Seite 3 - Gemeindezeitungen

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Die AK-Bibliothek digital
Die AK-Bibliothek digital ist eine Verbundlösung der Arbeiterkammern Burgenland, Kärnten,
Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien.
Sie bietet ihren Lesern ein breites Angebot an Literatur im E-Book-Format. Sie steht für ein
jederzeit über das Internet zugängliches Informations- und Unterhaltungsangebot für die
LeserInnen – unabhängig von ihrem Wohnort und von Öffnungszeiten.
Der Medienbestand ist zum Startzeitpunkt auf E-Books beschränkt. Abhängig von abseh-
baren technischen und organisatorischen Weiterentwicklungen (Internetbandbreite, Format-
Standards, Angebotsvielfalt …) sollen in weiteren Ausbaustufen zusätzliche E-Medien wie
etwa Hörbücher, Musik, Filme und E-Papers angeboten werden.
Die Verleihdauer für die Medien beträgt zwei Wochen und ist auf fünf Medien pro Leser
beschränkt.
erstinformation für neue Leser
Die Registrierung für die AK-Bücherei erfolgt vor Ort in der AK. Dazu benötigen Sie
entweder die AK-Servicekarte oder einen Lichtbildausweis. Für Kinder unter 15 Jahren ist
außerdem die Unterschrift eines Elternteils notwendig. Bei Ihrem nächsten Besuch erhalten
Sie dann eine Lesekarte, die Ihre Zugangsdaten trägt.
Die Nutzung der AK-Bibliothek digital setzt eine einmalige Registrierung voraus.
Diese Registrierung erfolgt in der Regel vor Ort in der AK-Bücherei Innsbruck. Die AK Tirol
ermöglicht Ihnen außerdem eine Online-Registrierung mit zeitlich befristetem Zugang.
Innerhalb von Minuten erhalten Sie für die Testphase eine Lesernummer und ein Passwort
zugesandt. Mit diesen Daten loggen Sie sich ein und wählen als zuständige Arbeiterkam-
mer die AK-Bibliothek Tirol aus!
Innerhalb von 14 Tagen kann diese Befristung durch die Übermittlung eines gültigen
Meldezettels (per Fax, per Post oder per E-Mail) an die AK-Bücherei Innsbruck aufgehoben
werden. Sie erhalten dann eine Lesekarte zugesandt, die Ihre Nutzerkennung trägt.
Hilfe bei Fragen zur Ausleihe und technischen Problemen erhalten Sie bei CIANDO.com.
Bei Fragen und Anregungen zum Bestand der Bibliothek und Bücherwünschen wenden Sie
sich bitte an Mag. Rita Ostermann. E-Mail: digibib@ak-tirol.com, Tel. 0512/53 40-1540.
Alfons Monitzer
Der Amtslei ter informier t
Aus Dem GemeinDeArchiv:
In der letzten Ausgabe wurde ein Bild aus
dem Gemeindearchiv veröffentlicht (Blick
vom Pfarrhof Richtung Spitzkofel).
Die dabei geäußerte Vermutung, dass die
Dorflinde beim 50-jährigen Regierungsjubi-
läum Kaiser Franz Josef I. am 18. August
1898 gepflanzt worden sei, wurde unter
anderem von Josef Kalser und Anton Huber
widerlegt.
In einer von Josef Kalser übermittelten
Festschrift des Forstvereines für Tirol und
Vorarlberg aus dem Jahr 1910 sind alle
Gemeinden des damaligen Tirols aufgelistet,
in welchen zum 60. Jubiläum 1908 Bäume
(es waren nicht immer Linden, in Lienz
waren es z. B. 300 Zirben) gesetzt wurden.
Für Leisach ist festgehalten:
2 Linden am östlichen und südlichen Platze
des Kirchweges. Die Bäumchen wurden mit
Pfählen und Querlatte geschützt und werden
später Ruhebänke angebracht werden. In
Anwesenheit der Gemeindevorstehung von
den Schulkindern gepflanzt; nach entspre-
chender Ansprache wurde die Volkshymne
gesungen. In Obhut der ganzen Gemeinde
übernommen.